Unser Kromi

Eli mit 8 Monaten oder auch 1. Urlaub

Schwuppdiwupp da bin ich schon 8 Monate und halte meine 2Beiner weiterhin gut auf Trab und wir erleben zusammen schöne, spannende und aufregende Abenteuer. Unter anderem habe ich meinen ersten Urlaub am Strand in Dänemark (Blavand) und meine erste Hotelübernachtung erlebt. Ich schlafe auch sei einigen Wochen mit der offenen Box im Schlafzimmer und schleiche mich ab und an ins Bett, wenn Frauchen mal kurz wach wird nachts. Abends wird immer noch mit Herrchen gekuschelt und nach ein aar Minuten lege ich mich in die Hundebox oder lege mich nur auf den Boden. Den Kontakt mit einer sehr gut riechenden läufigen Hündin hatte ich auch schon. Mmh…. Sie roch so gut, dass ich ihr ständig am Hinterteil hängen wollte, aber durch die nervige Leinenpflicht hatte Frauchen das letzte Wort und ich musste wohl oder übel auf der anderen Seite laufen. Meine anderen Abenteuer und Alltagssituationen erzähle ich euch anhand der Fotos 🙂

Mit meiner Nachbarin Ella, die schon quasi zu meiner Schwester geworden ist, spiele ich sehr viel im Garten. Zwischendurch chillen wir auch gemeinsam auf der Terrasse oder warten brav auf unsere Leckerlies. Ella ist im Gegensatz zu mir eine kleine Sonnenanbeterin. Ich bevorzuge eher den Schatten und Temeraturen bis 15 Grad. In den letzten Tagen war es schon recht warm und ich habe gemerkt, dass ich ganz schön viel Fell habe. Auf dem Foto trage ich einen schicken grünen Verband. Aber keine Angst, ich war nicht schwer verletzt, sondern ich habe an einer Schramme viel geleckt und da hat Frauchen beschlossen mich daran zu hindern, damit die Wunde besser heilen kann.

In meinem Garten habe ich immer genug Zeit zum toben mit Herrchen, Frauchen oder auch mal alleine. Einen Tag habe ich mal gedacht: „Hey, ich mache schon mal Frühstück. Ich mache schon mal die Herdplatte an.“ Leider habe ich nicht gesehen, dass noch etwas auf dem Herd lag. Eine Glasplatte und ein Plastikbrettchen haben die Hitze nicht gut vertragen und Herrchen hat die Flammen gelöscht während Frauchen alle Fenster aufgemacht hat um den Rauch aus dem Haus zu bekommen. Der Rauch kitzelte ganz unangenehm in meiner Nase und es roch so unheimlich, dass ich am liebsten auf Frauchens Arm krabbeln wollte. Ich wurde dann auch zeitnah, als der dichte Rauch im unteren Bereich verflogen war, in den Garten getragen. Ich habe am ganzen Körper gezittert und wusste gar nicht was los ist. Draußen hat Frauchen mich überredet viel zu trinken. Dann ging es mir auch schnell besser und ich habe angefangen zu spielen. Damit Frauchen beim aufräumen (tausend kleine Glassplitter) helfen konnte, wurde ich zu meiner Nachbarin Ella gebracht. Dort habe ich mich erstmal in Ruhe umgeschaut. Ich bin der Julia (Frauchen von Ella) schön gefolgt und habe sie beim Zähneputzen genau beobachtet. Die Katzen durfte ich nicht jagen, aber ich hätte es soooo gerne versucht. Ich habe meine erste externe kurzfristige Betreuung gut überstanden und bin zu Hause wie selbstverständlich ins Haus getappert. Wer denn irgendwas los? 😉 Wir saßen dann zu dritt auch ganz lange an der frischen Luft um Sauerstoff zu tanken und wir haben alles gut überstanden und die Küche ist auch heile geblieben.

Um andere Kromis zu treffen habe ich einer Kromiwanderung in Hessen teilgenommen. Dort habe ich sehr großen Gefallen an einer Hündin gefunden. Die Liebe war allerdings sehr einseitig. Ich habe mich dann irgendwann mit der Umgebung beschäftigt, aber die Hündin war verlockender. Meine erste kleine Auseinandersetzung hatte ich mit einem anderen älteren Rüden. Er hat mich angemotzt und ich lasse mich nicht mehr alles gefallen und habe contra gegeben. Bevor es aber schlimmer wurde hat Frauchen mit ruckzuck auf dem Arm gehabt und es war Ruhe.

Bei meiner Freundin Mila in Bad Salzuflen gibt es einen tollen Teich zum erkunden. Mila hat mir zwar gezeigt wie sie hineingeht, aber so ganz getraut habe ich mich nicht. Zumindest stand ich mal mit allen 4 Pfoten im Wasser. Frauchen war stolz auf mich 🙂

Wie ihr unschwer sehen könnt liege ich sehr gerne auf dem Rücken und lass mir sehr gerne das Bäuchlein streicheln. 🙂 Flaschen kann ich auch sehr gut tragen.

Mein erster Urlaub am Strand war herrlich. So viel Sand zum buddeln 🙂 Ich fand es auch sehr schön mit der gesamten Familie und vor allem meinem Menschenopa unterwegs zu sein. Die kleinste in der Familie durfte mich auch mal an der Leine führen, da habe ich mich auch sehr vorbildlich verhalten und habe versucht kaum zu ziehen.

Abends sind wir dann auch immer nochmal an den Strand gegangen. Da war es immer schön leer, so dass ich auch mal ohne Leine laufen durfte. Es war sooo schön richtig frei zu laufen und mein Spielzeug zu jagen. Ich musste auch wieder Fotomodell spielen, aber mit der richtigen Belohnung mache ich das doch sehr gerne 😉

An unserem letzten Tag sind wir in die „Stadt“ gefahren und hui war da viel los. Überall Menschen und jeder 2. Mensch hatte einen Hund dabei. So viel zum schnuppern und viele Reize. Das war mir anfangs recht viel, so dass ich im Cafe zu Herrchen auf den Schoß wollte und konnte mir in Ruhe alles ansehen. Als meine 2 Beiner sich was zu essen geholt haben an so einem Stand habe ich meine erste Wurst geschenkt bekommen. Da war dann der Ausflug in die „Stadt“ gerettet. Ich habe die Wurst sehr genossen. 🙂

Am Strand wollte Frauchen auch mal in Ruhe den Wellen zusehen. Das habe ich geduldet und habe mir was zum kauen gesucht. Der Wind und der Sand haben mich so gar nicht gestört.

In der Ferienwohnung habe ich auch mal geschlafen, auf dem Boden, auf der Couch oder auch mal auf dem Schoß von Frauchen. Jedoch war ich nicht ganz so entspannt wie zu Hause. Es war immer irgendwas los und irgendjemand stand immer auf oder bewegte sich. Das kenne ich nicht so sehr und daher viel es mir schwer so richtig zur Ruhe zu kommen.

Von gestern bis heute hatte ich meinen ersten Wochenendausflug in den Harz mit Hotelaufenthalt. Wieder soviel zu erleben und zu erkunden. Mit Hilfe meiner 2Beiner habe ich das sehr gut hinbekommen mit kleinen Ausrutschern. Die Familie bis auf meine 2 Beiner waren auf der Rappbodetalsperre und wir haben uns die Umgebung angeschaut. Es war soooo warm. Zum Glück hatte Frauchen meine Trinkflasche dabei, so dass ich jederzeit trinken konnte. Im Hotel angekommen habe ich erstmal in Ruhe unser Zimmer erkundet. An der Rezeption hat ein Rauhaariger Vertreter der Kromirasse mich lautstark begrüßt, aber Kontakt durfte ich nicht haben. Im Restaurant war ich sehr zufrieden und lag entspannt unter dem Tisch und habe ein paar Stunden geruht.

Auf einmal kommt aber so eine komische Kellnerin vorbei. Da habe ich mich so erschrocken, dass ich alle mit meinem Bellen erschrocken habe. Ich habe mich aber zeitnah beruhigen können und habe dann in Ruhe die Kellnerin „Kitty“ beschnuppert. Dann hat es mich auch nicht mehr gestört, dass „Kitty“ im Restaurant herumgefahren ist.

Nun bin ich wieder zu Hause und bin sehr müde und verarbeite erstmal in Ruhe das erlebte. In einer Woche geht es wieder los und ich fahre wieder nach Dänemark. Dieses Mal mit meiner Freundin Mila und ihrem Frauchen. Ich bin gespannt wie das wird. Hauptsache Strand und buddeln.