Unser Kromi

Eli mit 7 Monaten

Nun bin ich bereits 7 Monate und stecke voll in der Pubertät. Frauchen nennt mich liebevoll „Pubermonster“. An manchen Tagen bin ich unterwegs auch wirklich anderweitig beschäftigt, als auf Frauchen zu hören, aber sie hält tapfer durch und gibt nicht auf 😉 Zuhause höre ich dafür umso besser. Ich muss es ja wieder gut machen, wenn ich mal nicht so gut höre 😉

Für mein Hinterbein habe ich mit Aquagymnastik angefangen. Ich muss dafür auf ein Laufband und ins Wasser. Ich mag Wasser eigentlich nicht so dolle, aber es ist angenehm warm und es gibt schöne Leckereien während ich so laufe.

Ich bin seit Mitte Januar endlich meine Haube losgeworden. Da ich mich aber noch nicht am Auge kratzen darf, muss ich nachts noch die Haube tragen und ich darf nicht alleine bleiben, weil ich es gut hinbekomme mich trotz Haube am Auge zu schubbern mit Hife von Möbelstücken. Weiterhin bekomme ich mehrmals täglich meine Augensalbe. Ich bekomme danach immer ein Löffel mit Leberwurst und da nehme ich die Salbe doch gerne in Kauf.

Die ersten Schneeflocken sind gefallen und ich finde es suuuupppper 🙂 Es riecht alles so interessant und neu. Leider mag Ella so ein Wetter gar nicht und hat keine Lust mit mir zu spielen, aber Frauchen hat mit mir getobt:-)

Ein paar Tage später lag richtig viel weißes auf dem Boden. Ich musste zwar einen Mantel anziehen, weil es ganz schön eisig war, aber das trübte mein Spielglück überhaupt nicht. Ich habe sogar beim Schneeräumen geholfen 🙂

Auf den gemeinsamen Spaziergängen werden auch immer wieder meine Geduld im warten geübt und für Fotos genutzt. Da ich danach immer was feines zu naschen bekomme mache ich da gerne mit. 🙂

Ich erkunde mit meinen Zweibeinern gerne neue Orte, da gibt es immer viele neue Gerüche zu entdecken und viel spannendes zu erkunden.

Ich liebe es Stöcker oder Äste zu tragen und mitzunehmen. Manchmal sind die so schwer, dass ich die Hilfe von Frauchen gerne in Anspruch nehme.

Selfies mit mir müssen meine Leinenhalter noch üben. Sie sind immer viel zu langsam auf den Auslöser zu drücken, wenn ich in die Kamera gucke, aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.

Ich liebe die gemeinsamen Spaziergänge mit meinen Nachbarn. Ich liebe es mit Jonte über die Stoppelfelder zu laufen. Jonte ist schon 11 Jahre und ich bemühe mich nicht zu schnell zu laufen, damit er noch hinterher kommt. Die ersten Frühlingsblumen lasen sich blicken und ich habe auch gleich eine Nase voll genommen und daran gerochen.

Damit ich auch draußen was zum spielen habe nehmen meine Zweibeiner immer etwas zum spielen mit. Aber genug Zeit zum schnüffeln habe ich immer. Es riecht aber auch gut zwischen den Baumstämmen.

Als ich mit Frauchen eine neue Strecke erkundet habe, mussten wir auf so komische Platten gehen, um auf unseren Weg zu kommen. Ich habe mich erst gar nicht getraut, aber als mein Frauchen vorging und mich lieb überredet hat, dann bin ich doch hinter ihr her. Nach ein paar Schritten war ich neugierig und vorsichtig zu gleich, aber Zeit zum gucken hatte ich auf jeden Fall.

Meine erste externe Übernachtung hatte ich bei meiner Freundin Mila. Frauchen und ich haben ihr Gesellschaft geleistet, weil ihr Frauchen nicht zu Hause war. Ich habe alles versucht Mila abzulenken und wollte mit ihr spielen und habe sogar ihren Napf rumgeschleppt, aber sie wollte nicht so richtig. Sie hat ihr Frauchen vermisst. Am nächsten Morgen haben wir fleißig getobt, als das Frauchen von Mila wieder zu Hause war 🙂

Zum Glück war es die letzten Tage schön mild, so dass Ella viel mit mir gespielt hat. Ich liebe es, wenn sie zum toben zu mir kommt. Ich kann gut meine Kräfte an ihr testen. Zwar liege ich meistens unten, aber ich schaffe es immer besser mich aus dem Griff rauszuwinden. Leider findet es Ella nicht so prickelnd, wenn ich bei ihr aufreiten will, aber sie sagt mir dann deutlich, dass sie es nicht möchte. Paar Minuten später versuche ich es zwar wieder. Ich bin halt hartnäckig. 😉

Vorgestern habe ich versucht bei der Gartenarbeit zu helfen. Ich habe fleißig alles verteilt, was Frauchen eingesammelt hat. Während die Hecke geschitten wurde musste ich auf meinem Platz warten. Die meiste Zeit habe ich es auch stumm ertragen, aber ab und an störte es mich doch, dass ich nicht direkt bei Frauchen war und fiepte vor mich hin.

In den vier Wänden ruhe ich mich aus und verarbeite meine erlebten Abenteuer. Ich liebe es in den Armen von Frauchen oder Herrchen zu kuscheln. Im Bett zu liegen und lange zu schlafen.